Backstage Gossip 2025 hat mir gezeigt, wie sehr Führung im Alltag entsteht – im ersten Blickkontakt, in kleinen Momenten und echten Begegnungen. Meine Keynote, die Workshops und das Feedback haben mich fachlich und persönlich wachsen lassen. Was bleibt, ist Klarheit darüber, wie wichtig starke Arbeitsbeziehungen sind. Und der Ausblick auf 2026: noch praxisnäher, persönlicher und wirksamer.

Viele reden von New Work. Aber was steckt wirklich dahinter? Ich teile ein Praxisbeispiel, das zeigt, warum Führung nicht bei Prozessen beginnt, sondern bei uns selbst. Erfahre, wie Haltung, Selbstreflexion und Wertschätzung echte Wirkung entfalten – und wie Führung gelingt, wenn wir sie als persönliche Entwicklung verstehen.

In Beziehungen wie in Unternehmen gilt: Wer Unzufriedenheit verschweigt, geht oft ohne Vorwarnung. Ein Satz wie „Ich überlege, das Unternehmen zu verlassen“ könnte Dialog statt Trennung ermöglichen. Doch oft reagieren Führungskräfte abweisend – ein Zeichen von Ignoranz. Bindung entsteht durch Zuhören, Offenheit und echte Gespräche über Bedürfnisse und Entwicklung. Die Frage bleibt: Wie reagierst du, wenn jemand sagt, er möchte gehen?

Ich mag das Wort „Personal“ nicht. Es klingt abwertend, macht Menschen zu einer anonymen Masse und spiegelt ein Denken in Strukturen statt in Beziehungen. In meiner Arbeit geht es um Menschen, Wertschätzung und Begegnung auf Augenhöhe. Worte formen Haltung: Wer „Personal“ sagt, verwaltet Ressourcen – wer Menschen beim Namen nennt, zeigt Respekt und gestaltet Kultur. Wie sprichst du über jene, die dein Unternehmen tragen?